…oder in Troisdorf mit Tagesausflug nach Köln 😉

Unsere Mädels sind bereits früh am Morgen mit Oma und Opa in den Süden gestartet, bei uns dauerte es noch ein wenig bis wir in das Wochenende starten konnten. 
Passend zum Wochenende versagte auch noch der Monterra (GPS), erst nach mehrmaligem Rücksetzen in den Auslieferungszustand usw. funktionierte das GPS auf der Hinfahrt und am Samstag zum Tagesausflug nach Köln, danach stellte das Monterra den Dienst ein, aber es führen ja bekanntlich alle Wege nach Kibo 😉
Das Hotel in Troisdorf war ganz ok und es gab eigentlich nur wenig zu bemängeln 🙂
Der Tagesausflug in die Kölner Innenstadt war für Samstag geplant und bot so einige Highlights. Zwar wollten wir mit einem Tagesticket das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, entschieden uns dann aber an der Bushaltestelle gegen diese Idee und fuhren mit unserem eigenen Auto.

Auch hatten wir Glück mit einem Parkplatz, direkt zwischen Dom und Musical Dome, dazwischen lag nur der Bahnhof oder auch 8 Euro unterschied zwischen den drei Parkplätzen 😉
Das Ticket im Auto verstaut ging es dann auch in Richtung Rhein, wo wir kurz überlegten, ob wir uns eine Schifffahrt gönnen, ruck zuck wurden wir von einem älteren, nuschelnden Fahrkartenverkäufer angesprochen und saßen ein paar Minuten Später auch der Colonia 6 und machten eine herrliche Fahrt über den Rhein bei bestem Wetter und bestaunten die Gebäude und Brücken aus einem anderen Blickwinkel und genossen die Sonnenstrahlen an Deck.


Nach unserer Schifffahrt ging es dann auf die Hohenzollerbrücke, auch bekannt durch die „Liebesschlösser“ die wirklich sehenswert sind. Wir waren zuerst auf der weniger vollgehängten Seite der Brücke, gingen dann aber über die Brücke und schauten uns einige Schlösser an und stellten uns, wie sicherlich tausende vor uns auch, die Frage ob diese Liebesschlösser bei manchen Paaren noch aktuell sind oder ob die Menschen noch leben und welche Geschichte vielleicht dahinter steckt. Auf der anderen Seite angekommen, gingen wir die Brücke auf der stärker behangenen Seite (Süd) zurück in Richtung Dom. Klar musste auch der Cache an der Brücke gemacht werden… 🙂 Ein Wahnsinn was hier an zusätzlichem Gewicht hängen muss, wie schwer werden die Schlösser und das „Beiwerk“ an der Brücke wohl sein? Ich weiß es nicht, aber es würde mich wirklich interessieren.

Nachdem wir erfolgreich den Cache bei einer großen Menschenmenge geloggt haben, ging es dann in die Innenstadt bei einer noch extremeren Menschenmenge, absolut nicht mein Fall.

Diese Hektik war absolut nichts für mich und das Gedränge an manchen Geschäften oder Imbissbuden war für mich einfach nur schrecklich. So „schlugen“ wir uns etwas abseits der Menge in ein super leckeres Restaurant und haben richtig lecker gegessen. 
Danach ging es wieder in die Hektik, vorbei an sehr suspekten Menschen, bis wir eine „Oase“ gefunden hatten… „Globetrotter Ausrüstung“ Das Wort „Ausrüstung“ weckte (wie der erfahrene Leser kennt)  die Neugier in mir und es war absolut klar, hier mussten wir hin.
Schon beim Betreten der Oase staunten wir über die geniale Aufmachung, dem Schwimm/Tauchbecken, den genial gestalteten Etagen und in jeder Ecke A U S R Ü S T U N G 🙂 Einfach genial und wir habe so einige Sachen gefunden die wir auf jeden Fall mitnehmen mussten, so zum Beispiel auch einen Helm für unsere kleine Tochter, der wie angegossen passt. Auch die Zeit verflog bei Globetrotter wie im Fluge und so machten wir uns dann danach auch wieder auf den Weg in das Hotel und ließen den Tag ausklingen um am Sonntag dann gemütlich in die Heimat zu fahren.